Karen Hartig: liebt (fast) alles mit Buchstaben.

Mein Lebenslauf als Journalistin und Mensch ist bunt und geprägt von Vielfalt und Unterwegssein: Geboren wurde ich in Tamworth (Australien), aufgewachsen bin ich in Brüssel. Erst nach meinem Abitur an der Deutschen Schule Brüssel kam ich als Studentin nach Deutschland. Und spätestens im Studium war klar, dass ich nur eins wollte: schreiben.

Angefangen habe ich also klassisch als Redakteurin bei der Kölnischen Rundschau. Vier Kinder später war ich Romanautorin mit einer knackigen 150.000-Auflage. Drei weitere erfolgreiche Romane und zahlreiche Kurzgeschichten in den größten deutschen Verlagen folgten.

Nach einer Zeit als Freie bei verschiedenen Tageszeitungen und beim WDR Aachen wechselte ich in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zwei Jahre lang leitete ich die Pressestelle eines großen Musical-Theaters. Als dort der letzte Vorhang fiel, war es wieder Zeit für etwas Neues: Der Weg in den Gesundheitsbereich öffnete sich.

Seit 2005 bin ich selbständig als freie Gesundheitsjournalistin, Autorin und Ghostwriterin. Die Basis meiner journalistischen Arbeit ist immer mein genauer Blick auf Menschen und ihre Geschichte. Dazu kommt viel fundiertes Wissen über Psychologie und Gesundheit, Ernährung, Prävention und gesundes Älterwerden. Zunehmend beschäftige ich mich mit einer so schlichten wie komplexen Frage: Wie bekommt man es als Mensch hin, dass es einem gut geht?

• Die Redaktion von Fremdmanuskripten übernehme ich mit Vergnügen; wissenschaftliche bzw. medizinische Texte „lesbar“ zu machen, ist eine meiner Spezialitäten.
• Ich schreibe "heimlich" Bücher, und das unheimlich gern: als erfahrene Co-Autorin oder Ghostwriterin
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit prominenten Persönlichkeiten
• Reportagen, Porträts und Interviews für Publikumszeitschriften, Tageszeitungen, Magazine.

Hier können Sie mich in einem aktuellen Podcast hören – für die BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) durfte ich die Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Annelie Keil (81) und die ehemalige Familienministerin und Altersforscherin Prof. Ursula Lehr (90) interviewen.

Jenseits aller Buchstaben finde ich kaum etwas schöner, als mit den drei Generationen meiner Familie bis in die tiefe Nacht um einen großen Tisch zu sitzen, zu essen, zu reden. Und ich koche gern, am liebsten Gerichte der Mittelmeerküche. Meist geht das Sitzen, Reden, Kochen und Essen ineinander über. Was ich sonst noch liebe? Bewegung an der frischen Luft. Am blauen Meer sitzen und absolut nichts tun. Yoga. Mit dem Zug durch die Schweiz fahren. Uralte Fotos anschauen. Mich möglichst lächelnd erinnern.

Und Geschichten erzähle ich immer noch sehr, sehr gern. Manchmal auch auf der Bühne: